Nach einem kommunikativem Frühstück in unserer Pension „Schumbert“, einem kleinen Sonnenbad (aber nur für die Schuhe)
und dem Packen unserer Rucksäcke ging es weiter durch den Bullauer Wald zurück auf den Steig.
Nächster Stopp war dann Schöllenbach. Dieser wird von dem Bach Itter durchzogen und bildet die Grenze zwischen Hessen und Baden-Württemberg.
Vor uns lag nun der Fußweg nach Hesselbach, ein sehr schmaler, anspruchsvoller Waldpfad – Steil Bergauf!
Im Hesselbach angekommen passierten wir unsere eingeplante Einkehrmöglichkeit – leider geschlossene Gesellschaft
Also direkt weiter zum Dreiländerstein. Dieser markiert seit 1837 die Grenze zwischen Baden-Württemberg, Hessen und Bayer. Wir haben erstmal für einen Länderausgleich entschieden (übrigens ist das eine Dose mit Bratwurst; sehr lecker)
Bayern bekam mal wieder das größte Stück
Danach ging es gleich zur nächsten Landesgrenze, Hessen – Baden-Württemberg.
Das Gatter war der Grenzübergang. Auf der anderen Seite trafen wir tatsächlich einmal andere Menschen (auf Mountainbikes); auch auf dem Steig unterwegs.
Nach einem endlosen, extremen Abstieg kamen wir auf ewig langgezogenen Waldwegen nach Breitenbach und befanden uns nun in Bayern!
Nach weiteren endlosen Waldwegen erreichten wir Ottorfsell …
Dort wurden wir von Einheimischen sehr gastfreundlich empfangen, mit einer schönen kalten Saftschorle
Sahen wohl sehr durstig aus
Hier hätte sich nun die nächste Einkehrmöglichkeit ergeben…. aber, so will es Murphys Gesetz, leider geschlossen!
Also ohne Rast weiter den Berg hinauf, steil hinauf, sehr steil hinauf Etappenziel = Preunschen
Klatschnass geschwitzt kamen wir am Ende der Welt an!!!